Rezension zu » Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen «
Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:
Annabelle Archer darf als eine der ersten Frauen überhaupt mit einem Stipendium in Oxford studieren, weil sie die Frauenbewegung unterstützt. Eine ihrer Aufgaben ist es, Flugblätter zu verteilen und reiche Männer für ihre Sache zu gewinnen. Der kühle Herzog Sebastian Devereux steht für alles, wogegen sie kämpft und trotzdem fühlen sich beide zueinander hingezogen. Wird es Annabelle gelingen, ihm zu widerstehen und ihre Ziele weiter zu verfolgen oder gibt es vielleicht sogar noch eine ganz andere Lösung?
Mein Bucheindruck:
Auch wenn ich bei dem Cover-Voting damals für das andere Cover gestimmt habe, finde ich das Cover sehr passend. Es transportiert die Thematik des Buches und Epoche, in der die Geschichte spielt, direkt nach draußen.
Nicht nur Annabelle schloss ich schnell ins Herz, auch die anderen Frauen der Frauenbewegung, mit denen sich Annabelle nach und nach anfreundet, mochte ich sehr, daher bin ich gespannt auf die anderen drei Bände, die die Geschichten von drei anderen Frauen derselben buchigen Welt erzählen werden und auf ein Wiedersehen mit Annabelle aus ihren Perspektiven!
Zu Beginn hatte ich es etwas schwer, in den Schreibstil hereinzukommen. An manchen Stellen wirkte der Schreibstil auf mich ein Bisschen zu modern, an anderen wieder zu gezwungen altertümlich. Aber nach wenigen Kapiteln war ich dann vollkommen in der Geschichte angekommen, die Figuren und die Handlung zogen mich schnell in ihren Bann und je länger ich las, desto besser gefiel mir der Schreibstil. Es war ein ganz eigener Schreibstil, der sich durch seinen Mix aus Alt und Neu von anderen Schreibstilen des gleichen Genres abhob.
Ein wunderbarer Reihenauftakt, wie dafür gemacht, sich historisch wegzuträumen.
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