Rezension zu » Die Landkarte der Liebe «

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Das Buch stand bereits einmal gelesen in meinem Regal. Als ich in die Sächsische Schweiz zum Buchfotos machen gefahren bin, musste das Buch unbedingt mit, weil es meiner Meinung nach unheimlich gut in diese Landschaft passte. Durch meine Fotosession habe ich dann Lust auf einen Reread bekommen. 

Handlungsüberblick:

Mia stürzte in Bali von einer Klippe und hinterließ ein meerblaues Reisetagebuch. Mit diesem Reisetagebuch begibt sich ihre Schwester Katie an die verschiedenen Stationen ihrer Reise, um das Geheimnis um den Tod von Mia zu lüften. 

Mein Bucheindruck:

Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Kombinationen der Farben und denke, dass es gut zu dem Buch passt, da es auf Bali ja auch so wunderschöne bunte Blumen gibt. Gleichzeitig mutet das Cover ein Bisschen an, wie eine gezeichnete, handgeschriebene Seite aus Mias Reisetagebuch. 


Mein Leseindruck:

Während der Lektüre konnte ich mich sowohl mit Mia als auch mit Katie wunderbar identifizieren, was nicht zuletzt an den wechselnden Erzählungperspektiven lag. Dieser Wechsel sorgte zudem für Spannung.

Auch beim zweiten Mal Lesen zog mich das Buch völlig in seinen Bann, obwohl ich mich noch relativ gut an das Ende erinnerte. Die Seiten rauschten nur so an mir vorbei und ich fand es großartig, Erinnerungen an die erste Lektüre zwischen den Seiten wiederzufinden. Ich weiß noch, wie spannend ich das Buch beim ersten Mal lesen fand und dass ich danach einfach alles von Lucy Clarke lesen wollte. Für mich was das damals eine richtige Entdeckung. Nie zuvor hatte ich ein Buch wie dieses gelesen. Ein Buch so düstern-schön und voller dunkler Schatten, das bis zur letzten Seite sein Geheimnis bewahrt. 

Inmitten einer Weltreise-Idylle entwickelt die Autorin einen tragischen Plot, der durch die traumhafte Kulisse noch verstärkt wird. Das Buch entfacht auch beim zweiten Mal lesen immer noch ein unheimlich großes Fernweh in mir.   

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Ich liebe den Schreibstil von Lucy Clarke, der Einblicke in die Gedanken und Erinnerungen mehrer Personen gibt und erst nach und nach die Geheimnisse offenbart. 

Mein Abschlussfazit:

Ein Buch so düstern-schön und voller dunkler Schatten, das bis zur letzten Seite sein Geheimnis bewahrt. 

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