Rezension zu » Time to Love «

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Von Beth O'Leary hatte bereits "Love to Share" gelesen, zwischen dessen Seiten ich mich sehr wohl gefühlt habe, daher war ich natürlich neugierig auf das neue Buch von ihr. Ein herzliches Dankeschön nochmal an Lovelybooks.de, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte!

Handlungsüberblick:

Nachdem Leenas Schwester verstorben ist, flüchtet sie sich in Arbeit. Seitdem hat sie nicht einen Tag Urlaub genommen und ist eigentlich völlig überarbeitet, auch wenn sie das selbst nicht wahrhaben will. Doch nach einer katastrophalen Präsentation verordnet Leenas Chefin ihr eine Auszeit von zwei Monaten. Kurzerhand fährt Leena zu ihrer Großmutter Eileen nach Yorkshire. Eileen ist Ende 70 und träumt noch immer von der großen Liebe, aber die Auswahl an interessanten alleinstehenden Herren ist in ihrem kleinen Dorf nicht besonders groß. Kurzerhand entschließen sich Leena und Eileen ihre Leben zu tauschen: Ländliche Ruhe gegen Londoner Dating-Szene, ob das gut geht?

Mein Bucheindruck:

Ich finde es toll, dass das Cover von "Time to Love" dem von "Love to share" ähnelt. So erkennt man die Autorin direkt auf den ersten Blick wieder!



Mein Leseeindruck:

Natürlich ist einiges an der Handlung vorhersehbar, aber trotzdem gibt es noch ein paar unverhoffte Wendungen. Es ist nämlich ganz zauberhaft, was Eileen in London und Leena in dem kleinen Dorf, abgesehen vom Liebes-Handlungsstrang, noch auf die Beine stellen. Diese Ideen fand ich sehr gelungen. Sie werten die Handlung auf und machen aus dem Buch mehr als einen Liebesroman. Für mich passt das Wort "Wohlfühlbuch" einfach perfekt zu den Büchern von Beth O'Leary.

Gegen zwei Charaktere habe ich anfangs eine ziemlich Abneigung, die beiden Charaktere haben sich aber im Laufe des Buches noch zum Besseren wandeln und meine Abneigung schnell verpuffen lassen. Ganz besonders mochte ich Eileen. Die sympathische Großmutter habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ihre Lebensfreude ist richtig ansteckend! Wer hätte nicht gern so eine Oma? Ich träumte mich so gern zu der Wohlfühloma von Beth O‘Leary, um mit ihr gemeinsam ihre hausgemachte heiße Schokolade zu genießen.

Beim Lesen hatte ich das Gefühl, als würde ich auch Urlaub machen. Als würde ich mich im Gleichklang mit Leena langsam von meinem Unistress erholen und Kraft tanken. Diesen Gleichklang fand ich sehr schön!


Mein Eindruck vom Schreibstil:


Hach, ich habe mich wieder so wohl gefühlt, zwischen den Zeilen von Beth O'Leary. Ich liebe diesen Wohlfühlzauber, der ihren Worten innewohnt. :3

Ich habe super leicht in die Erzählung hineingefunden, wie auch schon bei „Love to Share“. Ich finde es toll, dass das Buch wieder aus zwei Perspektiven erzählt wird, so bleibt es immer spannend, man kann sich in beide Hauptfiguren gleich gut einfühlen und bekommt auf die Nebenfiguren zwei verschiedene Sichtweisen, sodass man sich zu ihnen seine eigenen Meinung bilden kann. 

Mein Abschlussfazit:

Ein Wohlfühlbuch zum Wegträumen!


 

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